Donnerstag, 13. Oktober 2016

Pomme de terre des hommes

Wenn eine Hilfsorganisation einen Karton verteilen lässt um zu zeigen, dass ein Strassenkind in Guetemala daraus für seine Geschwister ein Haus bauen muss, wer denkt dann an die armen Schweizer Pöstler, die ihre Touren wegen der dicken Kartons vervierfachen und rohe Gewalt anwenden müssen, um die Kartons in die zu kleinen Briefkastenschlitze zu stopfen?

Man sollte den Spiess umdrehen und die Organisation terre des facteurs gründen und kleine Strassenkinder Kartons verteilen lassen. So wäre jedem geholfen.

(Nur die Kartonsammler wären nach wie vor die Angeschmierten.)

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