Zum Glück reden wir noch

Sonntag, 26. Januar 2014

Auf der Strasse (9)

"Bist du in den Wechseljahren?"
"Äh, wieso meinst du?"
"Na, ich frier mir fast einen ab und du läufst im Trägershirt und Ballerinas durch die Gegend...!"
"Das mache ich doch extra! Wegen meiner Diät!"
"Aha. Je erkälteter, desto schlanker?"
"Nein, aber wenn man friert, nimmt man ab."
"Ach."
"Ja, weil dann der Körper natürlich schneller verbrennt..."
"Der Körper verbrennt in der Kälte? Ein Wunder."
"Na, der Körper verbrennt doch das Fett, wenn es kalt ist!"
"Aha. Das Fett schmilzt also praktischerweise bei Minusgraden?"
"Ja, so ungefähr glaubs. Und vor allem nicht einfach Fett, sondern das braune!"
"Ist Fett farbig?"
"Weiss nicht, aber jedenfalls schmilzt das braune weg. Und das braune ist das schlechte!"
"Das braune ist das Schlechte? Sag doch gleich, das sei Negerfett und damit schlecht, du verdammter Rassist!"
"Aber-"
"Noch ein Wort und ich geh zur Rassismusdings, äh, -behörde und reich eine Anzeige ein! Mit dir und deinem Fett will ich nix mehr zu tun haben!"
"Geh doch! Dann reich ich aber eine Anzeige ein wegen Diskriminierung von Übergewichtigen! So unsensibel können ja nur Männer sein!"
"Ah! Ich geh noch zum Büro für Männergleichstellung! Wenn mir nicht vorher die Hand ausrutscht!"
"Dann geh ich zum Büro für geschlagene Abnehmer, du dummer Hund!"
"... und zum Tieranwalt!"

Samstag, 18. Januar 2014

Im Kleiderladen (1)

"Haben Sie nur Anzüge ohne Hosen?"
"Nein, nein. Diese Jacketts sind im Ausverkauf hier oben und die Hosen sind im Ausverkauf im Untergeschoss."
"Aha. Haben Sie auch Anzüge zum normalen Preis?"
"Ja, sicher. Hier, dieser steht Ihnen sicher!"
"Hm, naja. Aber er ist schwarz. Ich habe schon einen schwarzen. Haben Sie den nicht in einer anderen Farbe?"
"Nein. Aber hier einen mit einem ähnlichen Schnitt in Nachtblau!"
"Aber das ist mir zu dunkel, das sieht ja aus wie schwarz."
"Es ist aber nachtblau!"
"Unter nachtblau kann ich mir nur schwarz vorstellen!"
"Aber sehen Sie doch den Unterschied! Schwarz, hier, und nachtblau, hier."
"Mir schwebt wenn schon blau eher tagblau vor."
"Tagblau kenne ich nicht. Wir haben nur beige."
"Ähm. Aber beige ist doch nicht blau!"
"Ja, aber Sie wollten ja tagblau!"
"Einfach etwas hellbläuliches halt."
"Hell ist beige! Abends sieht es fast wie bläulich aus!"
"Wie nachtblau wahrscheinlich, ja. Wenn es dunkel ist."

Im Boot (1)

"Meine Scheisse, das stürmt ja immer heftiger!"
"Schieb die Groko mal nach hinten!"
"Hä? Wie sagst du der?"
"Groko... Grosse Komapatientin - hab den Namen vergessen..."
"Äh, jetzt, wo du es sagst... Am Spitalbett stand er noch irgendwo. Aber ist ja egal, wir können sie ja eh nix fragen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die die Richtung kennt!"
"Du bist wirklich ein kreuzdummer Siech, ohne Karte oder GPS loszufahren!"
"Pha, es gibt ja wohl nur eine Richtung, oder? Einfach rüber!"
"Ja, man sieht ja momentan super viel vom anderen Ufer. Scheisse! Wir haben Schlagseite wegen diesem Scheisswind!"
"Mist, was sollen wir tun? Ich kann schlecht schwimmen! Wollen wir die Groko über Bord...?"
"Bist du nicht ganz gebacken? Ohne die nehmen sie uns drüben eh nicht auf!"
"Ja, aber was wollen die auch mit so einer grossen Schönen? Die Dame ist richtig massig!"
"Unter Umständen fällt sie unter Masseneinwanderung!"
"Meinst du? Aber wir wandern ja Gottseidank nicht. Dann geht es sicher."
"Hab grad andere Probleme, echt! Wir stehen total schief! Tami, mach was!"
"Shitshitshit! Also, lieber die als ich.... ääächz!"
*platsch*
*Spinnst du? Du hast die Groko über Bord geworfen?!?!"
"Ja, aber jetzt sind wir weniger schief!"
"Eben nicht! Das Boot ist nicht mehr voll! Jetzt haben wir überhaupt keinen Ausgleich mehr! Mach dich sofort breiter!"
"Haha, und wie, bitte?"
"Egal. Oder nimm wenigstens das Steuer, dann räume ich ein bisschen um."
"Nee, ich steure sicher nicht bei diesem Nebel!"
"Du bist ein scheiss Steuerflüchtling, nur damit du es weisst!"
"Mir egal."
"Ja, dir schon. Ich muss jetzt umräumen!"
"Hilfe, wir treiben ab!"
"Von mir aus, vielleicht treiben wir in die richtige Richtung ab!"
"Nein! Ich bin ein Abtreibungsgegner! Wart jetzt, wir werden das Kind schon schaukeln!"
"Also, nein. Mir reichts. Ich geh über Bord! Vielleicht kann ich mich noch an die Groko klammern!"
"Phü, ihr seid zum Untergang verdammt! Aber bitte. Dann werde ich halt alleine im halbleeren Boot im gelobten Land stranden. Ich glaub, irgendwo soll ein Kran stehen, mit dem sie mich rausziehen können!"

Montag, 30. Dezember 2013

Im Zug (12)

"Ich benutze immer das gleiche, für alles!"
"Spinnst du? Das ist doch gefährlich!"
"Ach, was. Es ist vor allem einfacher."
"Ja, aber denk doch! Die Viren! Und die Überwachung! Das kann bös enden!Ist es wenigstens verschlüsselt und schwierig?"
"Nein, sonst kann ich es mir doch nicht merken!"
"Keine Sonderzeichen, Grosskleinschreibung, Rückwärtsschrift?"
"Nein, einfach Banane zwei."
"Spinnst du! Sag doch das nicht so laut, wo's jeder hören kann!"
"Ach was, ich hab doch nix zu verbergen!"
"Ist ja völlig verantwortungslos! Als Familienvater musst du auch an deine Kinder denken!"
"Was haben die jetzt mit meinem Computerpasswort zu tun?"
"Na, wenn du etwas über die mailst, man weiss nie, wer mitliest!"
"Also so schlimm sind meine Kinder auch nicht!"
"Ja, aber denk doch! Mobbing, Entführung, Kidnapping - alles ist möglich, wenn man ein paar Daten hat!"
"Du hast doch Verfolgungswahn!"
"Nein, ich bin nur verantwortungs.. ähm, bewusst!"
"Ja, von mir aus. Musst du hier nicht aussteigen?"
"Doch, doch, dort hinten ist mein Haus, siehst du? Das dort mit den Geburtsnamentafeln für Vincent und Leon und Alisha! Schöne Tafeln, oder? Die leuchten sogar im Dunkeln!"
"Hoffentlich hast du die Namen verschlüsselt..."

Dienstag, 10. Dezember 2013

Auf der Redaktion (1)

"Ich verstehe deinen Text nicht."
"Darum habe ich ihn dir auch zum Lesen gegeben, er soll schwer verständlich sein."
"Aha. Willst du, dass noch mehr Leser zu unserer bildgewaltigen Onlineausgabe wechseln?"
"Nein. Aber der Text könnte Klagen nach sich ziehen und das ist mir zu heiss."
"Pfeife! Wenn ich solche Themen hätte, ich würde alles aufdecken, Mauscheleien, Schiebereien, Scherereien! Ich wäre der Transparentator!"
"Mhm. Und nach drei Tagen arbeitslos, weil unsere Inserenten schliesslich, naja, du weisst."
"Also, zu deiner Beruhigung: Dein Text ergibt keinen Sinn und das erst noch mit viel Geschwurbel. Abgesehen davon stört mich deine peinliche Fremdwortverweigerung! Man kann es auch übertreiben!"
"Was, ist mir gar nicht aufgefallen...?"
"Ach. Und wieso schreibst du dann nicht Präparator, sondern Aasbestopfer?"
"Hä?"
"Doch! Gleich im Lead!"
"Tami, lies doch richtig! Es geht um Asbestopfer!"
"Ach. Wahrscheinlich wolltest du sogar mit der Schreibweise etwas verschleiern."
"Der Text war noch nicht in der Korrektur!"
"...wo man daraus wahrscheinlich "As best Toper" gemacht hätte, zu deutsch voll Besoffener. Das passte dann wohl zum Zustand des Verfassers: blau sein und von nix was wissen."

Dienstag, 3. Dezember 2013

Im Radio (1)

"So, Herr Bundespräsident. Wer sind sie in drei bis vier Schlagworten?"
"Schlaghosen!"
"Äh, wie?"
"Ich bin für Hosen statt Worte!"
"Ahähm, also, wer sind sie in drei bis vier Schlaghosen?"
"Ich habe keine Schlaghosen! Ich habe nur Anzüge und Tarnanzüge!"
"Na, gut. Wer sind Sie in drei bis vier Anzügen?"
"Und Tarnanzüge!"
"Jaja, schon klar. Also, wer sind Sie in drei bis vier Anzügen und Tarnanzügen?"
"Ich bin der Ueli!"
"Das ist schön. Und was charakterisiert Sie so?"
"Ich habe drei bis vier Anzüge und Tarnanzüge!"
"Ja, wunderbar. Haben Sie noch andere Qualitäten?"
"Ich habe ein Sackmesser!"
"Eine private Waffensammlung!"
"Und einen Dosenöffner!"
"Ja, das freut mich für Sie. Und nun möchten Sie diese Sammlung mit Kampfjets ergänzen?"
"Meine Sammlung muss auf meine Anrichte passen!"

Montag, 25. November 2013

Vor dem himmlischen Katzentürchen (1)

"Heiho, auch hier?"
"Grad angekommen, ja. Kennst du dich aus?"
"Nö. Wollen wir mal klopfen?"
"Besser kratzen!"
Die Katzen kratzen, das Türchen öffnet sich.
"Sieh an, sieh an. Wieder zwei Streuner, die Einlass begehren. Aber erst müsst ihr an Katerpater Petrus vorbeikommen!"
"Wir täten schon gerne rein..."
"Nun, erst bitte die Sterbeurkunde."
"Moment...voilà, hier: die Einschläferungsbestätigung, die Rechnung fürs Tierkrematorium und die Schadensersatzklage an den Autofahrer, der mir die Unterhälfte ermatscht hat."
"Wohl, wohl. Sieht gut aus. Scheinst ein geliebtes Tierchen gewesen zu sein."
"Schmeicheln beherrsche ich aus dem Effeff!"
"Nun, dann rein mit mir. 345. Wolke. Triangelspieler. Dem Gott ins Ohr, alle fünf Stunden."
"Danke, Paterkater Petrus."
"So, und jetzt zu dir. Die Urkunden bitte!"
"Ich hab keine...."
"Nix? Um als überzählige Bauernhofkatze ins Güllenloch geworfen zu werden, bist du aber zu jung!"
"Ich war eine Stadtkatze!"
"Ohne Urkunde unglaubwürdig. Todesursache?"
"Fünf Tage vermisst, dann hinter dem Tumbler im Keller verrottet."
"Aber dann müsste es Suchanzeigen geben, die zählen auch."
"Ähm..."
"JEDE vermisste Stadtkatze hat Suchanzeigen. Die meisten sogar mit Bild! Manche plastifiziert! Und mindestens jeweils fünfzig!"
"Ähm, nein."
"Wie, nein? Warst du so ein Biest, dass man froh um dein Abschleichen war?"
"Nein, aber ich zeig die Suchanzeigen sicher nicht vor!"
"Wieso? Wieso!"
"Mein Name ist oberpeinlich! Und das Foto! Grauenhaft! Von unten, als ich auf dem Glastisch stehe!"
"Ohne Name kein Türöffner."
"Couscous-Schmörli."
"Sch....scho schlimm auch wieder nicht, ähäm. Sind jetzt wirklich keine Anzeigen da?"
"Nein. Ich habe sie alle abgehängt, bis sie mit verteilen aufhörten. Ich blamiere mich ja nicht im ganzen Quartier mit diesem Peinonamen! Und dann bin ich in den Keller und liess mich in den Tod schütteln."
"Traurig, traurig. Aber Gott nimmt es genau. Er braucht Papiere, Dokumente....!"
"Habe nix."
"Dann tut's mir leid. Hier bitte in den Paternoster. Einfach aussteigen, wenn's wieder hochgehen würde."
"Och..."
"Halb so tragisch. Unten ist's warm und man wird, so das Gerücht, mit Viech oder Lump angeredet. Hier oben pflegt man sich beim Namen zu nennen."

Freitag, 8. November 2013

Vor dem Hintereingang (1)

"Hust!"
"Schnauf!"
"Na, erledigt?"
"Nönö, alles i-o! Und selbst?"
"Alles top, sowieso!"
"Siehst aber leicht müde aus...?"
"Och, geht schon. Hust. Du hingegen wirkst etwas mitgenommen...?"
"Ach, was. Schnauf. Machst grad eine Zigipause, hm?"
"Eher eine Pause für die Zigi, haha! Und du, kommst vom Joggen?"
"Sieht so aus, nicht?"
"Seufz..."
"Seufz..."
"Ist nicht so leicht, das Leben, oder?"
"Nö, es ist echt zum dauflaufen, meistens. Blöderweise habe ich entzündete Gelenke, tut voll weh."
"Bei mir husten dafür die Lungen, dass mir fast schwindelt."
"Hör halt auf zu schloten?"
"Hör du halt auf zu schlotern?"
"Das war jetzt pietätslos."
"Klar. Aber die Toten müssen sich schliesslich nicht mehr mit dem Leben herumschlagen, die darf man schon etwas piesacken."
"Auch wieder wahr. Über welchen Dahingegangenen wollen herziehen?"
"Mir egal. Hauptsache, wir müssen nicht über uns reden."
"Genau das wollte ich hören."

Dienstag, 5. November 2013

An der Kasse

"Sie können ihre Waren schon aufs Förderband legen....?"
"Nein!"
"Aber wieso denn nicht? Sie stehen hier mit zwei bald nicht mehr so tiefgefrorenen Poulets unter den Armen, zwei getrennten Viererjoghurts in den Händen und einer Cornflakesschachtel unter dem Kinn... Sie könnten sich wirklich erleichert!"
"Nein!"
"Warum nicht?"
"Der Warentrennbalken fehlt!"
"Ah... aber vor uns sind noch drei Kunden!"
"Der Warentrennbalken fehlt!"
"Aber der Warentrennbalken liegt vorn bei der Verkäuferin, ich komm da nicht hin!"
"Der Warentrennbalken fehlt!"
"Meinen Sie, meine Tomate würde ihr Poulet fressen? Oder meine Couscous ihre Joghurts anmachen? Oder ich würde am Ende ihre Einkäufe bezahlen?"
"Der Warentrenn- "
"Ja, ich weiss! Ääächz. So. Jetzt liegt er hier. Sie können abladen."
"Danke."
"Ah, Sie können ja noch etwas anderes sagen als 'der Warentrennbalken fehlt'!"
"Sagen Sie doch mal 'ich bin in den Wechseljahren und schwitze wie ein Schwein, die Poulet unter den Armen und die Joghurts in der Hand kühlen mich ab', wenn Sie eine Cornflakesschachtel unter dem Kinn eingeklemmt haben!"

Donnerstag, 17. Oktober 2013

...

"Und das Unterhaltungsprogramm? Seht ihr euch den ganzen Tag nur die Fische und den Sonnenuntergang an?"
"Unsinn, es ist ein Fun-Kreuzer! Mit richtig Prominenten, die singen und auftreten! Freue mich meega!"
"Ah, und wer tritt denn auf?"
"DJ Fezzi, zum Beispiel!"
"Hm. Kenn ich nicht. Sicher, ähm, fetzig?"
"Jahaa! Und Silvie Pfannenfahrt kommt auch!"
"Pfannenfahrt?"
"Ja! Die Blonde!"
"Meinst du nicht Kaffeefahrt?"
"Nein, Pfannenfahrt! Die trinkt sicher keinen Kaffee, so schön weissperlig wie ihre Zähne sind!"
"Aber Pfannenfahrt macht auf einer Kreuzfahrt überhaupt keinen Sinn!"
"Auch auf Kreuzfahrten braucht es Pfannen! Es gibt Essen nonstop! Darauf freu ich mich jetzt schon, futtern bis zum Pfefferminzblättchen, hahaa! Hoffe einfach, die tischen keine Pommes auf, da hätt ich Angst."
"Nur weil dir die Fritteuse explodiert ist..."
"Stell dir vor, das passiert dort auch!"
"Tja, dann präsentieren sie euch wohl Silvie Pannenfahrt mit einem Rettungsring."
"Die hat im Fall eine ganz schlanke Taille!"

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